Therapie

Verhaltenstherapie

Grundlage für die psychotherapeutische Behandlung sind die Methoden der Verhaltenstherapie. Diese sind problemfokussiert und lösungsorientiert. Persönliche Kraftquellen werden in der Therapie aktiviert und alltagstauglich eingesetzt. Das vielfältige Methodenspektrum wird ergänzt durch jüngere Ansätze aus der Verhaltenstherapie. Dazu gehören z.B. Elemente aus der Schematherapie oder Ansätze aus der Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT).

Ablauf der Behandlung

Die Psychotherapeutische Behandlung beginnt üblicherweise mit der „psychotherapeutischen Sprechstunde“, an die sich mehrere „probatorische Sitzungen“ anschließen. Diese ersten Gespräche dienen der diagnostischen Erhebung der Symptome, dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Aufbau einer tragfähigen therapeutischen Beziehung. Letztere ist unbedingt notwendig, weil sie eine der bedeutsamen Wirkfaktoren in der Psychotherapie darstellt. Einfach ausgedrückt: Vertrauen und Sympathie tragen die Therapie.

Nach den probatorischen Sitzungen beginnt die Behandlungsphase. Dazu wird durch den Therapeuten eine Kurzzeit- oder Langzeittherapie bei der Krankenkasse beantragt. Die Kurzzeittherapie umfasst maximal 24, die Langzeittherapie 60 bzw. nach erneuter Verlängerung 80 Stunden.